OTTO DER LANDY

Unser Reisemobil

Otto der Landy (2011) ist ein 110er Land Rover Defender Td4. Bevor Lukas ihn 2014 rettete, war er ein spanisches Arbeitstier. Obwohl ihm diese Zeit sehr zugesetzt hat, ist er im Großen und Ganzen noch gut in Schuss und bringt uns überall hin.

Mit ihm waren wir schon in Polen, Frankreich, Schweden, der Slowakei, Österreich, den Niederlanden und in einigen Teilen Deutschlands unterwegs. 

Auf unserer Liste potenzieller Reiseziele für die nächsten Jahre stehen Slowenien, Albanien, Montenegro, Spanien, Portugal und besonders Marokko. Irgendwann wollen wir die Seidenstraße fahren.

In letzter Zeit macht Otto allerdings der Rost zu schaffen und auch sonst gibt es einige Ecken, an denen was getan werden muss. Hier könnt ihr neben unseren Reisen auch unsere Schrauber-Aktionen mitverfolgen.

 

Otto wurde bisher mit einigen Add-Ons ausgestattet, mit denen wir, ohne Ausbau, bislang unseren Bedürfnissen entsprechend reisen konnten.

Seit dem Frühjahr 2019 haben wir nun einen Beta-Ausbau in Otto, den wir nun testen und der dann bald durch einen "richtigen" Ausbau ersetzt wird.

 

"Auch wenn am Ende jeder noch so holprigen Piste ein kleiner Corsa auf einen wartet, ist es doch beruhigend zu wissen, dass man Allrad hat."  - Lukas


Hier findet ihr eine Liste der Modifikationen:


Das Dachzelt

Wir haben uns für das Goldigear Plus 140 entschieden. Es war uns wichtig, einen überdachten Eingang zu haben, sodass wir auch bei Regen trocken ins Zelt kommen. Durch die Längsmontage bildet der Überstand im aufgeklappten Zustand eine kleine Fläche, unter der man sich bei Wind und Wetter aufhalten und kochen kann. Ein Bodenzelt haben wir nicht, da wir uns meistens nur eine Nacht am gleichen Ort aufhalten und die Montage sich dafür nicht lohnen würde. Wenn man die Nähte imprägniert, ist das Zelt selbst bei starkem Regen dicht, wurde uns gesagt.

 

Der Dachgepäckträger

Der Frontrunner Slimline 2 ist nicht nur extrem praktisch, wir finden ihn einfach schön. Es gibt ein ganzes Arsenal an Zubehör dafür und man kann ihn als Dachterrasse benutzen. Als sehr praktisch haben sich die Spanngurte von Frontrunner erwiesen, die man mit Ösen am Dachträger befestigen kann.

 

Der Reserveradhalter

Nachdem uns aufgrund der Spannung durch das Reserverad die Heckscheibe rausgebrochen ist, haben wir uns entschieden, in einen Reserveradhalter zu investieren, der die Last auf den Rahmen umleitet. Seitdem ist die Scheibe ganz geblieben.

 

Der Trasharoo

Der Trasharoo ist ein überdimensionierter, wasserfester Rucksack, den man um Ottos Reserverad schnallt. Dank seiner schwarzen Farbe fällt er kaum auf. Wir nutzen ihn um nasse oder dreckige Gegenstände wie unsere Regenplane oder unseren Grill darin zu transportieren und bringen für kurze Strecken Müll und Leergut darin unter. 

Link zum Trasharoo*

 

Das mit der Tarnung muss Otto noch üben.


Die Kühlbox

Die einzig wahre Engel Kühlbox begleitet uns nun schon eine Weile und wir könnten kaum zufriedener sein. Sie kühlt innerhalb kürzester Zeit auf adäquate 4 Grad runter und verbraucht kaum Energie, um die Temperatur zu halten. Allerdings haben wir uns bei der Größe vertan - 40L sind viel zu viel für uns beide. In Zukunft werden wir sie gegen die nächstkleinere Variante tauschen.

Link zur Kühlbox*

 

Das Doppelbatterie-System

Um mehrere Tage autark an einem Ort stehen zu können, haben wir Otto schon ganz zu Anfang ein Doppelbatterie System eingebaut. Wir haben uns für zwei Banner Running Bull Batterien mit je 105 Ah entschieden. So konnten wir schon mehrere Tage mit laufendem Kühlschrank und Kameras am Ladegerät stehen.

Link zur Batterie*

 

Die Dusche

Um nicht immer ins Schwimmbad oder auf Campingplätze fahren zu müssen, haben wir uns einen Wassersack der Schweizer Armee besorgt. Mit einer selbstgebastelten Düsen-Schlauch-Kombi aus dem Baumarkt ergibt er die perfekte Dusche. Das Wasser im schwarzen Sack heizt sich bei Sonne schnell auf, sodass man angenehm warm duschen kann. Nur bei kühlen Temperaturen suchen wir meistens doch ein Schwimmbad auf. Als Trinkwasser ist das Wasser aus dem Sack eher ungeeignet, es sei denn man mag Gummigeschmack.

Link zum Wassersack*

 

Die Stauboxen

In Ottos Innern organisieren wir uns in Euroboxen in zwei verschiedenen Größen. Sie sind genormt und somit stapelbar, was sich als sehr praktisch und platzsparend erwiesen hat. Auf dem Gepäckträger haben wir seit Kurzem zwei Zarges-Boxen, in welchen wir sperrige Gegenstände wie Werkzeuge und Auffahrhölzer verstauen. Wir haben die beiden gebraucht gekauft. Sie sind zwei Sanitäterboxen der Bundeswehr aus den 60ern und wir mögen ihr abgelockte Optik.

Link zu den Euroboxen*

Link zur ähnlichen Zarges Box*

 

 

Dafür heizt er bei Sonne nicht so schnell auf.


 

Habt ihr noch Fragen zu Ottos Ausstattung? Wir beantworten sie euch gerne!

 

 

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